Die bevorzugten Methoden Wein im eigenem Keller zu lagern
Die nachfolgenden Lagerbedingungen können dazu beitragen, dass der Wein optimal reift und seinen vollen Geschmack entfaltet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Lagerbedingungen je nach Weinart und Herkunft variieren können. Es ist daher ratsam, sich über die spezifischen Lagerbedingungen für den jeweiligen Wein zu informieren.
In aller Kürze
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die meisten Rotweine während der Lagerung nicht bewegt werden sollten, während einige Weißweine und Schaumweine von regelmäßigen Bewegungen profitieren können.
Es empfiehlt sich immer, die spezifischen Anforderungen des Weins zu berücksichtigen und gegebenenfalls auch mal einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Dann steht der optimalen Lagerung und Reifung nicht mehr im Weg.
3 Tipps
Rotweine: Rotweine sollten normalerweise während der Lagerung nicht bewegt werden, da sie sich im Allgemeinen nicht so schnell absetzen wie Weißweine. Es ist jedoch wichtig, dass sie auf ihrer Seite gelagert werden, um den Korken feucht zu halten und ein Austrocknen und Schrumpfen zu vermeiden, was dazu führen kann, dass Luft in die Flasche gelangt.
Weißweine: Einige Weißweine, insbesondere solche mit höherem Säuregehalt, können während der Lagerung von regelmäßigen Bewegungen profitieren. Dies kann dazu beitragen, dass sich der Geschmack und das Aroma gleichmäßig im Wein verteilen und eine bessere Reifung ermöglichen.
Champagner und andere Schaumweine: Diese Weine sollten während der Lagerung regelmäßig bewegt werden, um die Hefe im Wein zu verteilen und eine gleichmäßige Reifung zu gewährleisten. Dies kann durch eine Methode namens "Rütteln" erfolgen, bei der die Flaschen auf bestimmte Weise gedreht werden, um die Hefe in den Hals der Flasche zu bringen.